im Auftrag von Charly und Sascha verkünde ich euch die neuesten, neuen Neuigkeiten!
Nachdem auf der Taverne doch recht viel passiert ist, wird beim nächsten IT kein Waffentraining stattfinden, sondern direkt an die Taverne angeknüpft. IT ist es dann genau ein Tag nach dem Tavernenabend. Wer die Taverne verpasst hat, bekommt gleich noch unten die Geschehnisse....
btw. ich werde nicht anwesend sein, da wir vom Rockstüble ein Konzi veranstalten, mit Orphaned Land aus Israel und ich mir seit der Termin steht, vor Vorfreude ein zweites Loch in den Ar*** freue, diese Band zu sehen. Ach ja, und Vicky wird mir als Küchenhilfe beiseite stehen und daher auch nicht zum IT kommen. Sie wird Töpfe und Geschirr spülen müssen, während ich in der ersten Reihe vor der Bühne abschädle
doch zurück zum Thema:
"...es war eine milde Herbstnacht, als sich am 12. Tage, des 11. Mondes im Jahre 506 nach Gründung des Ordens von Drekalion die Calden in der Rotklamm zu einer Taverne trafen. Es sollte eine einfache, aber denkwürdige Feier werden, denn Jerodin wurde in den Rat der Calden aufgenommen. Ein Ritual und danach ein zünftiges Gelage, so sollte der Abend begangen werden. Allerdings überschlugen sich die Ereignisse und es sollte nichts als Trauer und Ratlosigkeit zurückbleiben...
Bereits bei der Aufnahmezeremonie Jerodins erlosch durch einen Windstoß die Kerze des Ratsmitglieds Danjiel, niemand sah in diesem harmlos scheinden Ereignis das böse Omen, das den Abend überschattete. Ein Zeichen, das Vorbote großen Leids werden sollte.
Jerodin ward kaum Mitglied des Rates, als ein Bauer einen Anschlag auf ihn versuchte. Mit einem Messer schlich er sich heran und versuchte Jerodin die Kehle aufzuschlitzen - im letzten Moment wurde er durch einen Soldaten des Ordens entdeckt und konnte überwältigt werden. Der Bauer beschuldigte die Calden, dass sie ihr Dorf nicht schützen könnten, dass der Feind es bis in die Häuser der Bauern schafft. Die Calden sollten gar den Feind erst anziehen, so schalt der Bauer. Ein maskierter Fremder habe sich des Nachts in sein Haus geschlichen und den Bauer vor die Wahl gestellt, Jerodin gegen Sold zu töten, oder gar selbst, samt seiner Familie, zu sterben.
Der Bauer wurde festgesetzt und im Kerker der Rotklamm verwahrt.
Weiter verlief der Abend ruhig bis nach dem Mahle. Die Anschuldigungen des Bauern lagen wie ein Schleier über dem Gemüt eines Manchen, doch die Feier zu Ehren des neuen Ratsmitgleides fand wie vorgesehen statt.
Laaros Ansgir, ein Gründungsmitglied des neuen Ordens von Drekalion, verließ die Feier kurz nach dem Mahle, die Müdigkeit hatte ihn erwischt und er wollte noch einige Schriftrollen in der Bibliothek sichten, ehe er sich zu seinem Lager begab. Es sollte das letzte Mal sein, dass er von der Gesellschaft leibhaftig gesehen wurde.
Am selben Abend wurde er mit durchtrennter Kehle, initten der Burg gefunden. Ein Aufschrei ging durch die Anwesenden, ward nicht nur ein guter Freund geraubt, auch war der Feind ganz offensichtlich mitten in der Burg, die als sicher galt. Nicht unweit von Laaros wurde Ryu gefunden, der mit einem Schlafzauber gelähmt am Boden lag. Nachdem er geweckt wurde, konnte er nichts zu den Ereignissen aussagen, da sein Gedächtnis auf wundersame Weise erloschen ward.
Bei der Suche nach den Tätern wurden weitere Soldaten des Ordens gefunden, die auf die selbe Weise, wie Laaros gemeuchelt waren. Zudem wurde entdeckt, dass aus der Bibliothek Dokumente gestohlen wurden. Dokumente aus einer Truhe voll mit Goldstücken. Es ward offensichtlich, dass es sich hierbei nicht um gewöhnliche Räuber handeln kann, diese hätten den Reichtum nicht verschmäht. Zumal die Dokumente die wohl wichtigsten Dokumente waren, die in der Bibliothek einlagerten. Es handelte sich um nichts Geringeres als die Pläne der Burg. Alle Befestigungsanlagen, alle Schwachstellen waren hierauf verzeichnet.
Als ob dies nicht des Leides genug wäre, konnte Ryu durch ein Ritual eines Paladins vom Orden des roten Mondes, sein Gedächtnis wieder erlangen. Noch bevor ein jeder Verstand, was geschah, stürmte Ryu in blinder Wut in die Taverne, er schrie bitter, dass Danjiel der Möder Laaros sei. Ein Aufruhr entstand, niemand wusste so recht, sollte man Ryu aufhalten, oder ihm gestatten Danjiel den Gar auszumachen? Der Orden des Roten Momdes jedenfalls verhinderte ein weiteres Blutbad. Danjiel wurde gefangen genommen und es kam die Frage auf, welche Rolle spielte Rosalie, die Begleiterin Danjiels, die vor diesem Abend noch keiner der Anwesenden je sah. Auch sie wurde gefangen genommen.
Nun soll am Tage danach ein Tribunal zusammentreten und über die Zukunft Danjiels, Rosalies, des Bauern, aber auch des Ordens und der Calden entscheiden.
Bittere Zeiten sind angebrochen, es gilt nun das Geschehene zu verarbeiten, zu bewerten, was am Vorabend überhaupt geschah und klug zu entscheiden, welchen Weg die Calden, aber auch der Orden von Drekalion in Zukunft gehen werden..."